Er ist das Leben, der Atem der menschlichen Existenz. Er ist der Anfang und das Ende des Seins. Dennoch war und ist er immer noch oft ein Tabuthema, das mit viel Scham, Unwissen und Ignoranz verbunden ist. Die Rede ist vom weiblichen Zyklus.
Von der Pubertät bis zur Menopause erfährt der Körper einer Frau jeden Monat eine Abfolge von Veränderungen, die meistens heruntergebrochen werden auf einen einzigen biologischen Zweck – nämlich die Fortpflanzung – und zwei Phasen: die Monatsblutung und…naja…der Rest des Monats.
Die Gründe für dieses allgemeine Ausschweigen über einen so wichtigen wiederkehrenden körperlichen und seelischen Vorgang sind vielseitig: kulturell, emotional, psychisch, individuell. Die meisten Frauen beschäftigen sich nicht gerne mit ihrem Zyklus, weil er in erster Linie mit vielen negativen Erfahrungen verbunden wird. Seien es Schmerzen, Scham, körperliches Unwohlgefühl oder psychische Probleme, die in ihrem Spektrum von einfach störend bis hin zu richtiggehend lebenseinschränkend ausfallen können.
Doch muss das wirklich sein? Gibt es nicht Mittel und Wege, diesen vollkommen natürlichen und sinnvollen Prozess des weiblichen Körpers auch anders zu erfahren? Die gibt es tatsächlich! Wir von Lebens Geist haben für Dich einige wichtige Fakten und Erkenntnisse über den weiblichen Zyklus zusammengetragen, die Dir helfen können, eine positivere Einstellung zu Deinem Körper zu entwickeln und so mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Lerne Deinen Körper kennen – Die 4 Phasen des Menstruationszyklus
Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, was der monatliche Zyklus ist und wie genau er verläuft. Denn jede seiner 4 Phasen hat ganz spezifische Auswirkungen auf Deinen Körper und erfordert daher auch ganz spezifische Maßnahmen, wenn es mal zu Problemen kommt. Das Wissen darüber, in welcher Phase des Zyklus man sich gerade befindet, ist außerdem sehr wichtig, um sich in seinem Verhalten und seiner Einstellung zum eigenen Körper entsprechend anzupassen.
Gesteuert wird der weibliche Zyklus durch einen hormonellen Regelkreis, der insgesamt 4 Phasen ausbildet. Jede für sich dient einem bestimmten Zweck zur Vorbereitung auf eine mögliche Schwangerschaft.
Die Menstruation – Ruhe und innere Einkehr finden
Die erste Phase, mit der der Zyklus beginnt, ist die Menstruation (Tag 1-6). Wir kennen sie unter vielen teilweise euphemistischen oder auch abwertenden Namen wie Regel, Monatsblutung, Periode, Erdbeertage, roter Drache, Los Wochos, Ketchup-Woche oder einfach nur Die Tage.
Während der Menstruation blutet die Gebärmutterschleimhaut ab, die zuvor zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft aufgebaut wurde. Diese Phase wird oft als die unangenehmste Zeit im Monat empfunden, da sie mit starken Schmerzen, Erschöpfung, Selbstzweifel und sogar Ekel verbunden sein kann.
Klar, Schmerzen und ein Gefühl des Ausgelaugt-seins während der Periode lassen sich nicht einfach wegargumentieren – sie sind nun einmal Fakt für viele Frauen. Doch so schwer das auch zu glauben ist, auch solche Tage habe ihren Zweck. Sie geben unserem Körper das eindeutige Signal, dass jetzt mal eine Pause angebracht ist – ob Du willst oder nicht. Und genau so sollte die Monatsblutung auch begangen werden: als eine Zeit der Ruhe und inneren Einkehr, in der wir einen Gang zurückschalten und unserem Körper die Chance geben sollten, ausgiebig zu entspannen.
Die Follikelphase – Es kommt wieder Leben auf
Ist die Regel erstmal überstanden, geht das Spiel wieder von vorne los: Der Körper bereite sich erneut auf eine potenzielle Schwangerschaft vor und mobilisiert dazu alle Kräfte. Die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut und in den Eierstöcken reifen Follikel heran (Tag 7-13).
Verantwortlich dafür ist das Geschlechtshormon Östrogen, das auf den weiblichen Körper ähnlich wirkt, wie Testosteron auf den männlichen. Man fühlt sich wieder energiegeladener und viel positiver gestimmt. Denn mit der Östrogenausschüttung wird auch die Produktion von Serotonin und Dopamin angeregt, was uns tatkräftiger, kreativer und selbstbewusster macht. Das ist die perfekte Zeit, um zu planen und neue Herausforderungen zu suchen – körperlich und geistig.
Der Eisprung – Die Zeit der höchsten Aktivität
Sobald ein Follikel reif genug ist, platz er auf und es kommt damit zum Eisprung (so um den 14. Tag herum). Daraufhin wandert eine für die Befruchtung bereite Eizelle durch die Eileiter zur Gebärmutter hin.
Jetzt erreicht der Östrogenspiegel sein Maximum und wird parallel um einen Testosteronschub ergänzt. Mit diesem Cocktail steigt auch unsere Leistungsfähigkeit enorm an. Wir fühlen uns beflügelt, energetisiert und trotzen jeder Herausforderung. In dieser Phase spüren wir zudem, dass unsere Attraktivität auf das andere Geschlecht steigt und wir sind sehr viel zufriedener mit uns selbst. Jetzt und in der vorangegangenen Follikelphase ist die ideale Zeitspanne für eine intensive sportliche Betätigung wie Kraft- und Intervalltraining, da das Östrogen auch besonders günstig auf den Aufbau und die Regeneration von Muskelgewebe wirkt.
Die Lutealphase – Strebe nach Stabilität und Ausgeglichenheit
Wie immer im Leben folgt auf jedes Hoch auch ein Tief. Nach dem Eisprung bildet sich aus dem Follikel ein Gelbkörper, der mit der Produktion des Hormons Progesteron beginnt. Progesteron regt die Bildung der Gebärmutterschleimhaut an und bereitet den Körper nun intensiv auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Findet die jedoch nicht statt kommt es erneut zum Abbluten der Schleimhaut und zum Beginn eines neuen Zyklus.
In dieser letzten prämenstruellen Phase des Zyklus (Tag 15-28) sinkt das Östrogen wieder rapide ab, was uns kraftloser und unausgeglichener werden lassen kann. In dieser Zeit erleben viele Frauen Symptome des so viel gefürchteten PMS: Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit.
Wichtig ist, zu verstehen, dass diese Phase notwendig ist und daher als das akzeptiert werden muss, was sie ist: die langsame Eileitung einer Ruhephase für den Körper. In dieser Zeit solltest Du auf starke körperliche Aktivitäten verzichten und stattdessen lieber zu ausbalancierenden Bewegungsarten wie Yoga oder Pilates wechseln. Denn Progesteron wirkt zwar abbauend auf Muskelfasern und entzieht dem Körper Energie, dafür hat es im Gegenzug einen stärkenden Effekt auf Bänder und Sehnen. Zudem solltest du diese letzten Tage des Zyklus besonders für kreative Tätigkeiten, für Achtsamkeitsübungen und Meditationen nutzen. Diese Formen der Beschäftigung klappen in der Lutealphase nicht nur besonders gut, sondern sind auch eine hervorragende Vorbereitung auf die anstehenden Menstruationstage.
Menstruationsbeschwerden, PMS und was dagegen hilft
Es gibt wohl keine Frau auf der Welt, die nicht weiß, wie – sagen wir es mal, wie es ist – ätzend die Periode ablaufen kann. Umfragen zu Folge leiden 98% aller Mädchen und Frauen unter Beschwerden vor und während der Regel. Wer Glück hat, muss wiederkehrend nur ein paar Tage unangenehmes Ziehen, vielleicht einige Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und Schlappheit überstehen. Doch für viele Frauen wären bereits diese einschränkenden Begleiterscheinungen der Menstruation fast schon eine Idealvorstellung.
Um die 150 verschiedene Symptome für Menstruationsbeschwerden wurden bislang erfasst: von Unterleibsschmerzen, Hautunreinheiten, Rücken-, Kopf- und Brustschmerzen über Stimmungsschwankungen, Durchfall, Müdigkeit, Wassereinlagerungen in den Beinen, Heißhungerattacken, Juckreiz bis hin zu Übelkeit, Erbrechen, Migräne und Kreislaufproblemen – Frau hat es wirklich nicht leicht.
Doch das alleine hat Mutter Natur nicht gereicht. Sie musste noch eine Schippe drauflegen und hat extra für uns, Ladys, auch noch das PMS, das sog. Prämenstruelle Syndrom, erfunden. Danke, an dieser Stelle von mir persönlich! Nicht nur, dass wir die Monatsblutung samt aller ach so schönen Begleiterscheinungen durchmachen müssen. Sie wird uns auch noch im Voraus mit allem Tamtam angekündigt: Noch vor der eigentlichen Periode sieht die Haut plötzlich wie ein Streuselkuchen aus, Du fühlst Dich aufgedunsen und aufgebläht, der ganze Körper zieht und spannt, die ersten Unterleibskrämpfe setzen ein und ohne Vorwarnung durchflutet Dich ein Bad der Gefühle, das Dich mal in eine Furie, mal in eine Heulboje und mal in Muffi Schlumpf verwandelt.
Doch so ausgeliefert, wie sich viele Frauen glauben, sind wir den Menstruationsbeschwerden in der Regel nicht. Es gibt eine Reihe von Sofort- und Vorsorgemaßnahmen, die einem die Erdbeertage durchaus versüßen können.
Studien zeigen, dass man mit Sport, besonders mit Yoga und Atemübungen sowie mit gesunder Ernährung und Meditation die negativen Symptome vor und nach der Regel deutlich minimieren kann. Diese Maßnahmen stärken den Körper und den Geist, reduzieren Stress und helfen, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln. Zur Minimierung von Unterleibsschmerzen währende der Periode wird auch eine vorzeitige Einnahme von Magnesium empfohlen, das krampflösend wirken soll.
Sind die Schmerzen mal da, hilft vor allem Wärme, z.B. in Form von einer Wärmflasche, eines Wärmekissens oder eines speziellen Pflasters, die man sich auf den Bauch legen kann.
Daneben gibt es einige pflanzliche Helfer, die eine schmerzstillende und krampflösende Wirkung haben und von vielen Experten bei Regelschmerzen und Menstruationsbeschwerden empfohlen werden. Dazu gehören z. B. Eisenkraut, Schafgarbe und Frauenmantel, die schon Frauen im Mittelalter als ‚Menstruationskräuter‘ bekannt waren. Sie lassen sich sehr gut als Tee einnehmen und sind in der Apotheke sogar als fertige Arzneiteemischungen zu finden.
Auch eine Reihe von Lebensmitteln und Gewürzen gelten als krampflösend und durch ihre entzündungshemmende Wirkung als besonders hilfreich bei Regelschmerzen. Vor allem Ingwer, Kurkuma, Kartoffeln, Bananen, Orangen, Grapefruits, Spinat, Brokkoli und Tomaten sollen diesen Effekt haben.
Als wahre Wunderwaffe gegen zyklusbedingter Beschwerden gilt der Mönchspfeffer, eine Pflanze, die schon seit der Antike zur Behandlung von prämenstruellen Symptomen eingesetzt wird. Heute findet man den Mönchspfeffer in Form von pflanzlichen Arzneipräparaten aus der Apotheke, die besonders zur Regulierung des Zyklus und zur Linderung von Menstruationsschmerzen eingenommen werden können.
Darüber hinaus ist das A und O für einen gesunden Zyklus und eine möglichst symptomfreie Regel ein erfolgreiches Stressmanagement. Die Intensität und Dauer von Stress, dem wir im Laufe des Monats ausgesetzt sind, haben enorme Auswirkungen auf unseren Zyklus und den Verlauf unserer Periode. Stressbedingt können sich altbekannte Menstruationsbeschwerden merklich verschlimmern, der natürliche Rhythmus unseres Zyklus aus dem Takt geraten und die Periode sogar ganz ausbleiben. Wir von LebensGeist sagen deshalb: In der Ruhe liegt die weibliche Gesundheit! Und wie lassen sich Ruhe und Gelassenheit besser finden, als mit einem Duft, der Dich genau dort abholt, wo Du bist und Dich genau dorthin begleitet, wo Du sein willst?
Die wichtigsten Öle für innere Balance in jeder Phase Deines Zyklus
Die Befehlsgewalt über unseren Zyklus haben unsere Hormone. Hormone, die in unserem Körper von Drüsen und anderen Organen produziert werden und die sehr empfindlich auf äußere und innere Faktoren, wie Stress, Ernährung, Lebensstil etc. reagieren. Die gute Nachricht ist: Wenn es Dinge gibt, die negativ auf unseren Hormonhaushalt wirken, dann gibt es auch Maßnahmen zu seiner Stabilisierung und Unterstützung. So kann sich neben ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung sowie Achtsamkeit auch die Anwendung ätherischer Öle positiv auf unsere Hormone auswirken.
Bei Hautkontakt oder beim Einatmen gelangen ätherische Öle direkt in den Blutkreislauf und entfalten so eine Wirkkraft auf unser vegetatives Nervensystem, unser Immunsystem und ebene auch auf die Produktion von Hormonen. Je nach Öl kann sich entweder ein aktivierender oder besänftigender Effekt auf die Drüsen in unserem Körper einstellen, was sich sehr gut ausnutzen lässt, um einen natürlichen Verlauf des weiblichen Zyklus zu unterstützen.
Wichtig bei der Verwendung der Öle ist, dass das gewählte Öl im Einklang mit dem natürlichen Zyklusablauf wirkt und der jeweiligen Phase des Zyklus entsprechend angepasst wird.
In der ersten Hälfte nach der Periode, in der Follikelphase also, sind wir voller Energie und Tatendrang. Das Östrogen macht uns selbstbewusster, widerstandsfähiger und aktiver. In dieser Zeit bieten sich besonders Rosemary und die dōTERRA Passion™ Inspiring Blend als hilfreiche Öle an. Das ätherische Öl des Rosmarinstrauches unterstützt die Aktivität der Nebennieren und wirkt sich positiv auf die natürliche Östrogenproduktion aus. Es hat einen anregenden Effekt auf den Blutdruck und sollte daher von Menschen mit zu hohem Blutdruck lieber gemieden werden. Abgesehen davon passt es aber durch seine ausbalancierenden Eigenschaften auf den Östrogenspiegel und die Emotionen hervorragend als unterstützendendes Öl in die ereignisreiche und energetisierende Follikelphase des Menstruationszyklus. Die dōTERRA Passion™ Inspiring Blend enthält die Ölauszüge von Kardamomsamen, Zimtrinde, Ingwer, Gewürznelken, Sandelbaumholz, Jasmin, Vanille und Damiana. Diese Mischung ist perfekt, um mehr Leidenschaft und Spannung in den Alltag zu bringen, neue Dinge anzugehen und die Inspiration anzuregen.
Während des darauf folgenden Eisprungs empfehlen sich besonders Sandelwood und die Citrus Bliss™ Belebende Mischung. Das ätherische Öl des Sandelholzbaumes wirkt einerseits entspannend sowie beruhigend und sorgt für emotionale Balance, andererseits regt es die Testosteronproduktion an und bringt sie in ein Gleichgewicht. Besonders zur Zeit des Eisprungs, wenn zur steigenden Östrogenkonzentration auch das Libido-stimulierende Hormon Testosteron hinzukommt, ist diese ausgleichende Eigenschaft des Sandelholzöles von Vorteil. Die Citrus Bliss™ Belebende Mischung ist eine Blend, die eine belebende und heitere Stimmung erzeugt. Mit ihrer Kombination aus den erfrischenden Ölen der Zitrusfrüchte Wildorange, Zitrone, Grapefruit, Mandarine, Tangerine, Bergamotte und Clementine, abgerundet mit einem Hauch Vanille bildet diese Mischung eine harmonische Komposition, die garantiert für gute Laune sorgt und den Geist beflügelt.
Der anschließende Abfall des Östrogenspiegels und der parallele Anstieg des Hormons Progesteron leiten in der zweiten Hälfte des Zyklus, der Lutealphase, eine Zeit der Ruhe und inneren Reflexion ein. Hier bieten sich vor allem emotional balancierende und entspannende Öle an wie z. B. Thyme und Ylang Ylang. Thymianöl stimuliert nicht nur die Progesteronbildung, es hilft auch, den Fokus beizubehalten, wirkt emotional ausgleichend und zugleich anregend auf den Körper wie auch den Geist. Wer nach etwas mehr Gelassenheit strebt, kann außerdem zum ätherischen Öl des Ylang Ylang Baumes greifen. Es hat einen allgemein ausgleichenden Effekt auf den Hormonhaushalt, ist tröstend, entspannend und hilft, den Blutdruck zu senken. Außerdem kann das Ylang Ylang Öl gut als Stimmungsaufheller und zur Unterstützung der Libido eingesetzt werden, was in der Lutealphase durchaus von Vorteil sein kann.
Für die Zeit kurz vor der Menstruation, also gerade dann, wenn viele Frauen mit den Symptomen des PMS zu kämpfen habe, können insbesondere die ätherischen Öle des Salbei und der Geranie nützlich werden. Clary Sage (Muskateller Salbei) wirkt allgemein balancierend auf den Hormonhaushalt und vor allem auf den Östrogenspiegel. Es entspannt körperlich sowie geistig, wirkt aber zugleich auch stimulierend auf die Hypophyse und die Eierstöcke. Salbeiöl darf auf gar keinen Fall in der Schwangerschaft angewendet werden, da es Wehen auslösen kann. Bei Frauen mit PMS-Beschwerden kann es aber sehr erfolgreich zur Linderung von Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Unterleibskrämpfen eingesetzt werden. Geranium hingegen hilft besonders gut bei Schmerzen in den Brüsten, wirkt schmerz- und krampfstillend sowie ebenfalls allgemein hormonbalancierend. Außerdem unterstützt es die Funktion von Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Nebennieren, hilft bei Osteoporose und Gebärmutterschleimhautentzündung.
In der wahrscheinlich anstrengendsten Phase des monatlichen Zyklus, während der Menstruation, geht es vor allem darum, Ruhe und Wohlbefinden herzustellen. Hier eignen sich am besten die entspannenden und regulierenden Öle des Lavendel und der Zypresse. Lavendelöl senkt nachweislich Stress und reduziert die Konzentration des Stresshormons Cortisol. Es fördert Entspannung und innere Ruhe, hilft bei Schalproblemen, Stimmungsschwankungen, Wechseljahrbeschwerden und gilt als sehr wirkungsvolles natürliches Antidepressivum. Cypress kann vor allem bei Hitzewallungen, zur Förderung der Durchblutung und der emotionalen Ausgeglichenheit eingesetzt werden. Es gilt als sehr effektiv bei Menstruationsbeschwerden aller Art, insbesondere bei einer zu starken Regelblutung sowie einer Gebärmutterschleimhautentzündung.
Zu guter Letzt möchten wir Dir noch eine besondere Ölmischung ans Herz legen, die speziell für Menstruationsbeschwerden und Symptome des PMS zusammengestellt wurde: ClaryCalm. Diese dōTERRA Blend besteht aus den ätherischen Ölen Clary Sage, Lavendel, Bergamotte, Kamille, Zedernholz, Ylang Ylang, Geranium, Fenchel, sowie Auszügen aus Karottensaat, Palmarosa und Vitex. Sie kombiniert also viele der oben erwähnten Öle in einer praktischen Mischung und richtet sich daher gezielt an alle, die ein besonders auf Menstruationsbeschwerden und PMS abgestimmtes Öl suchen. Die Anwendung ist einfach: Trage das Öl direkt aus dem Roll-On auf den Unterleib auf. Das solltest Du mehrmals täglich nach Bedarf wiederholen.
Deine
Janine & Emilia